| Carapax | Kopf-Brust-Platte (obere Teil des Cephalothorax) |
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| Cephalothorax | Kopf-Brust-Stück (Vorderleib / Prosama) |
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| Chelizeren | Beißklauen oder Kieferklauen. Erstes Extremitätenpaar der Spinnentiere. |
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| Chemorezeptoren | Sinnesorgan zur Wahrnehmung chemischer Reize |
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| chemotakil | Aufnahme chemischer Reize durch Berührung |
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| Chemotaktile Rezeptoren | Geruchs- und Geschmackshaare von Vogelspinnen die sich auf dem ersten Beinpaar und Tastern befinden. |
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| Chitin | Bestandteil des Exoskelett und stellt den äußeren Schutzpanzer der Arthropoden dar. |
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| Clypeus | Teil des Körpers zwischen dem unteren Stirnrand des Cephalothorax und den Vorderaugen |
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| Coxa | Hüfte - 1. Beinglied (vom Körper aus) |
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| Coxaldrüsen | Drüsen dessen Ausgänge sich an den Coxen (Hüften) befinden, woher der Name resultiert. |
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| Embolus | spitz zulaufendes Ende des birnenförmigen Bulbus |
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| Embryonalhaut | erste Haut die gleichzeit beim Schlupf aus dem Ei abgestreift wird |
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| Endoskelett | das Innenskelett der Vogelspinnen |
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| Epigastralfurche | querliegende Furche an der Unterseite des Hinterleibs (Abdomen) weiblicher Vogelspinnen.Mittig der Epigastralfurche liegt die Geschlechtsöffnung. |
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| Epigyne | äußeres aus sklerotisierten Teilen bestehendes weibliche Geschlechtsorgan, welches sich an der Bauchseite des Hinterleibes (Opisthosoma) befindet. Durch die Struktur des Epigyne wird das Eindringen eines Artfremden Embolus verhindert (Schlüssel-Schloss-Prinzip). |
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| Exoskelett | das Außenskelett der Vogelspinnen |
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| extraoral | vor dem Mund |
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| Exuvie | die abgestreifte Haut / Chitinpanzer welche nach der Häutung zurückbleibt. Exuvien ergeben sie bei Arthropoda, Schlangen und Echsen. |
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| Palpus | Taster |
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| Patella | Knie - 4. Beinglied (vom Körper aus) |
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| Pedipalpen | Kiefertaster der Spinnen. Bei geschlechtsreifen Männchen befinden sich am Ende die Bulben. |
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| Petiolus | Verbindungsstück zwischen dem Vorder- und Hinterleib der Spinne |
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| petricol | Fels- oder steinbewohnend |
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| Pheromone | Sexualduftstoffe |
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| Pigmentierung | Einlagerung von Farbstoffen |
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| Polyphagie | breites Nahrungsspektrum |
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| prolateral | seitlich Position der Gliedmaßen inklusive deren Strukturen zum Körper |
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| Prosoma | Kopf-Brust-Stück (Vorderleib / Cephalothorax) |
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| psammophil | sandliebend. Bezeichnung für Organismen welche hauptsächlich in Biotopen mit Sandböden leben. |
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| Saugmagen | Erweiterungen des Magens bei Arthropoden. Ein Teil des Verdauungstrakts der den verflüssigten Nahrungsbreis aufsaugt. |
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| Scopula | Bezeichnung der Haftpolster an Tarsen und Metatarsen, dichte Haarbüschel |
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| Sexualdimorphismus | Unterschiedliche Erscheinung in Körpergröße oder Farbe geschlechtsreifer männlicher und weiblicher Individuen derselben Art (nicht auf die Geschlechtsorgane bezogen). |
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| Sinneshaare | verteilt über den gesamten Vogelspinnenkörper nehmen sie Luftbewegungen und Erschütterungen wahr. |
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| Spermathek | weibliches Geschlechtsorgan das sich an der Unterseite des Abdomens befindet und zur Aufbewahrung des Spermas bis zur Eiablage dient. Eine vorhandene Spermathek ist die einzig sichere Identifizierung einer weiblichen Vogelspinne. |
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| Spiderling | Bezeichnung der Vogelspinnenbabys, Jungspinnen |
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| Spinndrüsen | Die Spinndrüsen sitzen an der Unterseite des Opisthosoma in der Nähe der Spinnwarzen und produzieren die Spinnseide |
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| Spinnwarzen | Die Spinnwarzen sitzen an der Unterseite am hinteren Teil des Opisthosoma. Vogelspinnen besitzen 2 große und 2 kleine Spinnwarzen die sich unabhängig voneinander bewegen lassen. |
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| Sternum | Brustplatte des Vorderkörpers bei Spinnentieren |
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| Stigma | Atemöffnung |
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| Strial radiantes | Bezeichnung der Radialstriemen des Carapax von Vogelspinnen. Radial ausgehende Vertiefung von der Thoraxgrube bis zu den Beinansätzen. |
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| Stridulationsgeräusche | Stäbchen, Borsten die durch gegeneinander Reiben zischende, knisternde Geräusche (Stridulationsgeräusche) erzeugen. Je nach Art befinden sich diese an den Cheliceren, den Tastern oder am ersten Beinpaar |
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| subadult | noch nicht geschlechtsreifes Männchen oder Weibchen |
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| Symbiose | bezeichnet die Vergesellschaftung von unterschiedlichen Arten zum gegenseitigen Nutzen. |
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| Systematik | Systematisch geordnete Einteilung (Taxonomie), Benennung (Nomenklatur) und Identifizierung (Bestimmung) der Organismen in ein System. |
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| Tarsus | Fuß - 7. Beinglied (vom Körper aus) |
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| Taxon | jede mit einem wissenschaftlichen Namen angelegte Gruppe von Lebewesen mit zugeordneten Kriterien im Bereich des systematischen Kategorien (Ordnung, Familie, Gattung, Art). |
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| terrestrisch | Bodenbewohnend |
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| Thorax | Körper |
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| Tibia | Schiene - 5. Beinglied (vom Körper aus) |
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| Tibiaapophysen | Fortsätze an den Schienen und äußeres Geschlechtsmerkmal geschlechtsreifer Vogelspinnen-Männchen. Diese werden während der Paarung eingesetzt um die Weibchen hochzustemmen. Wobei nicht alle Vogelspinnenarten Tibiaapophysen besitzen. |
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| toxisch | giftig |
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| Tracheenatmung | Atmung über verzweigte Kanäle zur Versorgung des Gewebe eines Tieres mit Luft. Charakteristisch für Arthropoda. |
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| Trochanter | Schenkelring - 2. Beinglied (vom Körper aus) |
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